Projektpartner
Institut zum Schutz des Kulturgutes in Slowenien
Das Institut zum Schutz des Kulturgutes in Slowenien wurde im Jahre 1999 im Zusammenhang mit dem damaligen Akt zum Schutz der Kulturgüter gegründet. Sieben regionale Einrichtungen zum Schutz des Kulturgutes und das Restaurierungszentrum wurden auf diese Weise zusammengefasst. Das Institut umfasst mit sieben Regionalbüros und dem Konservierungszentrum mit zwei Organisationseinheiten – dem Restaurierungszentrum und dem Zentrum für präventive Archeologie die Denkmalpflege. Sie bieten öffentliche Dienstleistungen im Bereich ders Schutzes und der Konservierung unbeweglicher Denkmäler und dem damit verbundenen beweglichen und immateriellen Gut.
Die Aktivitäten des Institutes liegen im Bereich der Konservierung und Restaurierung. Kunsthistoriker, Archeologen, Architekten, Ethnologen, Landschaftsarchitekten, Historiker, Bildhauer, Maler und viele andere Experten, die in den verschiedenen Organisationseinheiten des Institutes arbeiten, kommen hier zusammen. Ziel seiner Arbeit ist es die Kulturgüter Sloweniens zu schützen, das allgemeine Interesse an der Denkmalpflege in der Öffentlichkeit anzuheben und einen Ausgleich zwischen historischen Baudenkmälern, der natürlichen und kulturellen Umgebung und neu hinzugekommenenen Architekturen zu schaffen.
Das Institut hat vielfältige Pflichten, die mit der Verwaltung und der Ausführung des Schutzes der unbeweglichen und den damit verbundenen beweglichen und immateriellen Kulturgütern verbunden sind. Die Zuständigkeit liegt nicht nur in den zahlreichen Vorgängen, die mit der Konservierung und dem Schutz von Denkmälern vor Beschädigung verbunden sind, sondern auch die große Zahl von Tätigkeiten, die auf die Integration des Kulturguts in das moderne Leben abzielen, wie z. B. die Vermittlung und Bewußtmachung des Werts der überlieferten Kulturdenkmäler an die Öffentlichkeit.
Beteiligte Experten:
- Saša Dolinšek, Restauratorin, Teamleiterin
- Špela Prah, Verwaltungsmanagerin
- Katja Kavkler, PhD, Naturwissenschaftliches Labor
- Valentin Benedik, Kunsthistoriker